17. AfW-Vermittlerbarometer: Geldwäscheprävention weiter in den Fokus

Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW
Die Anforderungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bleiben für Vermittlerinnen und Vermittler ein zentrales Thema. Das neue AfW-Vermittlerbarometer zeigt: Die Branche stellt sich der Verantwortung und setzt die gesetzlichen Vorgaben zunehmend um – dennoch bleiben einzelne Bereiche, in denen noch Optimierungsbedarf besteht.
Die Anforderungen zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung bleiben für Vermittlerinnen und Vermittler ein zentrales Thema. Das neue AfW-Vermittlerbarometer zeigt: Die Branche stellt sich der Verantwortung und setzt die gesetzlichen Vorgaben zunehmend um – dennoch bleiben einzelne Bereiche, in denen noch Optimierungsbedarf besteht.
Die neue Bundesregierung aus SPD und CDU/CSU verfolgt eine klare Linie: Die Bekämpfung von Geldwäsche und Finanzkriminalität soll weiter forciert werden. Vorgesehen ist insbesondere eine Bündelung der Kompetenzen auf Bundesebene und die konsequente Umsetzung bestehender sowie künftiger Regularien. Ziel ist es, die Integrität des Finanzsystems nachhaltig zu sichern.
Viele Vermittlerinnen und Vermittler setzen die Anforderungen des Geldwäschegesetzes (GwG) bereits erfolgreich um. Knapp zwei Drittel (65 Prozent) der Befragten bewerten ihre GwG-Konformität als gut. Dies ist ein erfreuliches Signal aus der Branche, die sich ihrer Verantwortung bewusst ist. Das belegt auch die aktuelle Umfrage im Rahmen des 17. AfW-Vermittlerbarometers, an der über 1.100 Vermittlerinnen und Vermittler teilgenommen haben.