Grenzenlos reisen – aber bitte mit …

Grenzenlos reisen – aber bitte mit gültigen Papieren - ARAG Experten über Neuigkeiten und Hürden im Dokumenten-Dschungel

26.06.2025

Grenzenlos reisen – aber bitte mit gültigen Papieren - ARAG Experten über Neuigkeiten und Hürden im Dokumenten-Dschungel © Pixabay

Die Sommerferien sind zum Greifen nah. Für viele Urlauber beginnt damit das Kofferpacken. Was im Reisegepäck auf keinen Fall fehlen darf, sind Personalausweis oder Reisepass. Was aber, wenn eins dieser wichtigen Dokumente abgelaufen ist? Und für welche Länder benötigt man überhaupt einen Reisepass? Brauchen auch Kinder auf Reisen einen Pass? Die ARAG Experten mit einem Überblick.

Wo wird welches Dokument benötigt?
Um innerhalb der Europäischen Union sowie einiger weiterer Länder wie z. B. der Schweiz, Norwegen oder Island zu reisen, reicht bei touristischen Aufenthalten von höchstens drei Monaten in der Regel das Mitführen des Personalausweises aus. Und auch sonst reist es sich als Deutscher recht unbeschwert: Bei der Einreise in knapp 200 fremde Länder benötigen wir lediglich einen Reisepass. Für eine genauere Auskunft empfehlen die ARAG Experten die länderspezifischen Reise-Seiten des Auswärtigen Amtes .

Neuerungen bei Perso und Co.
Seit 1. Mai sind Papierfotos für Pässe und Personalausweise passé. Fotostudios und andere Anbieter müssen seither sicherstellen, dass Bilder digital erstellt und in eine spezielle Cloud hochgeladen werden, die eine manipulationssichere Übertragung an die zuständigen Behörden gewährleistet. In den Behörden selbst wurden spezielle Fototerminals eingerichtet, an denen Bürger ihre biometrischen Bilder aufnehmen können. Der Preis liegt nach Auskunft der ARAG Experten bei etwa sechs Euro. Die Neuregelung gilt für alle Fotos, die künftig für Ausweisdokumente verwendet werden. Der Grund für diese Neuregelung liegt vor allem in der Vermeidung von Manipulationen wie „Morphing“, bei dem mehrere Bilder zu einem neuen Foto verschmelzen. So soll verhindert werden, dass Identitäten missbraucht und gefälschte Dokumente verwendet werden. Außerdem bleibt die Bildqualität erhalten, weil das Foto nicht mehr gescannt oder ausgedruckt werden muss. Bis zum 31. Juli 2025 gibt es unter bestimmten Voraussetzungen eine Übergangsfrist für Papierfotos. Darüber hinaus entfällt zumindest ein Gang zum Amt: Seit Mai 2025 kann man sich Personalausweise und Reisepässe per Post direkt an die Wohnadresse schicken lassen.

Wenn's schnell gehen muss: der vorläufige Personalausweis
Wer dringend einen Ausweis benötigt und nicht auf die übliche Bearbeitungszeit von einigen Wochen warten kann, hat die Möglichkeit, sich im Bürgeramt einen vorläufigen Personalausweis ausstellen zu lassen. Die ARAG Experten weisen allerdings darauf hin, dass der vorläufige Ausweis eine begrenzte Gültigkeit von höchstens drei Monaten hat und nicht über alle Funktionen eines regulären Personalausweises verfügt, wie beispielsweise die Online-Ausweisfunktion.

 

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