BGH: Kein Vollkasko für Vollrausch-Fahrer
Wer betrunken sein Auto zu Schrott fährt, kann sich bei der Schadensbewältigung nicht auf seine Vollkasko-Versicherung verlassen. Der Bundesgerichtshof (BGH) [...]
BGH - Kein Vollkasko im Vollrausch
Wer volltrunken Auto fährt, riskiert nicht nur den Entzug des Führerscheins. Bei einem Unfall steht auch der Versicherungsschutz auf der Kippe. Es gibt allerdings eine Ausnahme.
Wer betrunken einen Autounfall verursacht, muss den Schaden zahlen. Nach einem BGH-Urteil dürfen Kasko-Versicherer die Leistung dann ganz verweigern. Allerdings nicht, wenn einer so viel getrunken hat, dass er unzurechnungsfähig ist. FAZ.NET - Homepage | …
Quellensteuer: Anleger verschenken Milliarden
Anleger verschenken jedes Jahr Milliarden an den Staat, weil sie sich bei Investitionen im Ausland die doppelt bezahlte Quellensteuer nicht zurückholen. Der Grund: Es ist einfach zu kompliziert. VON ANNIKA REINERT
Recht + Steuern: Teures Vermieten an Verwandte
Die Regierung tarnt eine Steuererhöhung als Bürokratieabbau: Immobilienbesitzer, die an Familienmitglieder vermieten, müssen von diesen künftig mehr Geld fordern - oder mehr Steuern zahlen.
Keine Nutzung gespeicherter Daten für Kundenrückgewinnung
Unternehmen dürfen gespeicherte Daten ehemaliger Kunden nicht für deren Rückgewinnung nutzen. So lautet ein Urteil des OLG Köln.
Höhere Pfändungsfreigrenzen ab 1.7.2011
Nachdem sich die Praktiker in der Entgeltabrechnung und bei den Krankenkassen 6 Jahre an die bestehenden Pfändungsfreigrenzen gewöhnt haben, ist es nun Zeit für ein „Update“. Mit Wirkung ab 1.7.2011 gelten neue Beträge.
Hemmung der Verjährung durch Anspruchsanmeldung beim Versicherer
Wie aus einem Beschluss des OLG Frankfurt a.M. vom 3.1.2011 - 22 W 68/10 - hervorgeht, dürfen an die Anmeldung eines Schadenersatzanspruches beim generischen Kfz-Haftpflichtversicherer keine hohen inhaltlichen Anforderungen gestellt werden.
Senioren aufgepasst: Dem Fiskus gegenüber verschwiegene Renteneinnahmen können Steuerhinterziehung bedeuten
Neustadt a. d. W. (ots) - Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert: Einige Senioren sind der Auffassung, sie bräuchten ihre Renteneinnahmen nicht steuerlich zu erklären. Und das, obwohl der Fiskus Rentner, welche bisher keine …
Unfall mit „Strandsegelwagen“: wer haftet wie?
Soweit bei einer Vorbereitungsfahrt für eine Strandsegelregatta ein unbeteiligter Strandnutzer/Urlauber durch ein vorbeifahrenden Strandsegler verletzt wird, besteht eine Haftung des Strandseglers neben dem die Regatta ausrichtenden Verein.
Keine Fahrerlaubnis für Alkoholiker
Wer alkoholkrank ist, muss um seine Fahrerlaubnis bangen. Das gilt selbst dann, wenn sich der Betroffene völlig unauffällig im Straßenverkehr verhält.
Zertifizierung von Anwälten: Rückenwind für private Anbieter
Das Monopol der Kammern für Anwaltstitel bröckelt - der Bundesgerichtshof hat jetzt den Markt für private Vergabestellen geöffnet. Die Körperschaften fürchten um ihre Daseinsberechtigung.
Unzumutbare Belästigung durch Werbebanner im Internet
Die hohen Anforderungen an die elektronische Übermittlung von Rechnungen werden ab dem 1. Juli 2011 reduziert. Bislang musste beispielsweise mit einer qualifizierten elektronischen Signatur die Echtheit der Herkunft und die Unversehrtheit des Inhalts nachgewiesen werden.
Steuerrecht: Finanzverwaltung soll steuerfrei werden
Zwei Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs stehen an, auf die Anleger gebannt warten: Neue Regeln bei der Umsatzsteuer für Bankleistungen, sowie bei der Vermögensverwaltung. Privatanleger können auf große Steuervergünstigungen hoffen.
Vorsteuerberichtigungsanspruch im Insolvenzverfahren (BFH)
Verwendet der Insolvenzverwalter ein Wirtschaftsgut abweichend von den für den ursprünglichen Vorsteuerabzug maßgebenden Verhältnissen, gehört ein Vorsteuerberichtigungsanspruch des FA zu den Masseverbindlichkeiten und kann durch Steuerbescheid gegenüber dem Insolvenzverwalter geltend gemacht werden.
Bundesarbeitsgericht entscheidet...
Welche Leistung schuldet ein Haftpflichtversicherer ?
Das Landgericht Dortmund hat mit Urteil vom 27.1.2011 - 2 O 275/10 – den Inhalt des Leistungsversprechens eines Haftpflichtversicherers auf den Punkt gebracht.
EuGH: Unisex-Tarife werden für Versicherer Pflicht
Der Europäische Gerichtshof hat am 1.3.2011 entschieden: "Die Regel geschlechtsneutraler Prämien und Leistungen ist ab dem 21.12.2012 anzuwenden." Das bedeutet: Ab dem genannten Stichtag dürfen Versicherungen nicht mehr - wie bislang - unterschiedlich hohe Prämien …
Zeitpunkt des Rücktritts ist entscheidend
Der Bundesgerichtshof hat sich mit der Frage befasst, unter welchen Voraussetzungen der Käufer eines Neufahrzeugs wegen Fahrzeugmängeln vom Kaufvertrag zurücktreten darf. mehr...