Direktversicherung – von den Pflichten der Arbeitgeber
(verpd) Ein Beschäftigter hat keinen Anspruch auf Zahlung von Schadenersatz, wenn ihn sein Arbeitgeber nicht auf die Möglichkeit der Entgeltumwandlung zugunsten einer betrieblichen Altersversorgung hinweist. Das hat das Bundesarbeitsgericht dieses Jahr in einem Urteil entschieden …
Haftungsfrage nach Vorfahrtsverletzung
Ein Vorfahrtsberechtigter war mit etwas zu hohem Tempo mit einem Wartepflichtigen kollidiert. Ob er wegen der Geschwindigkeits-Überschreitung eine Mitschuld an dem Unfall trägt, konnte erst vor Gericht geklärt werden. mehr ...
Innerhalb von acht Jahren sollen Banken allein 13 Milliarden Euro mit Bearbeitungsgebühren für Kredite eingenommen haben - rechtswidrig. Doch vier Monate nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs verweigern viele Institute die Rückerstattung.
Teil 4: Unvollständige Belehrung und fehlende Vollmacht
Dem Steuerberater droht kein Schadenersatz, wenn der Mandant behauptet oder kann, dass er bei vollständiger Beratung die Selbstanzeige unterlassen hätte. Mehr zum Thema 'Steuerberater'...Mehr zum Thema 'Steuerberatung'...Mehr zum Thema 'Steuerstrafrecht'...Mehr zum Thema 'Selbstanzeige'...Mehr zum Thema …
IGVM klärt über Maklerhaftung auf
Relevante Urteile rund um die Maklerhaftung standen im Mittelpunkt des diesjährigen 8. Versicherungsmakler-Forums der Interessengemeinschaft Deutscher Versicherungsmakler (IGVM) in Berlin.
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat am 18.09.2014 erneut Klagen mehrerer Anwohner des Flughafens Berlin-Tegel abgewiesen. Die Revision zum Bundesverwaltungsgericht gegen die Urteile vom 18.09.2014 (Az.: OVG 6 A 15.14, OVG 6 A 20.14, OVG 6 A …
Maklerrecht: IVD: 14-tägiges Widerrufsrecht für Maklerverträge sorgt für Unsicherheit
Seit 100 Tagen gilt das neue Widerrufsrecht bei Maklerverträgen. Damit hat der Gesetzgeber den Verbrauchern eingeräumt, innerhalb von 14 Tagen den Maklervertrag zu widerrufen. Der Immobilienverband IVD kritisierte die Regelung als praxisfern, auch fehle es …
Die Beratung von Fondspolicen kann durch die jüngste Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erschwert werden, meint Rechtsanwalt Tobias Strübing von der Kanzlei
Urteil: Falschparker muss Leerfahrt des Abschleppwagens zahlen
Die Anfahrtskosten eines Abschleppwagens hat ein Falschparker auch dann zu übernehmen, wenn dieser ein anderes Auto abschleppt, anstatt leer zurückzufahren. Darauf hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf bestanden und wies die Klage eines Autofahrers ab, der wegen …
Kreuzfahrt - Wenn der Höhepunkt einer Reise ausbleibt...
Der Kläger verlangte Schadensersatz in Höhe von über 4000 Euro, weil als „besonderer Höhepunkt“ seiner Schiffsreise die Passage des Panamakanals angekündigt war, diese aber nicht wie vorgesehen morgens um 6 Uhr, sondern erst nach 16 …
Reisevermittler darf Versicherungen nicht unterschieben
29.07.2014 - LG Berlin vom 29.07.2014 (15 O 413/13) – nicht rechtskräftig Der Internet-Reisevermittler Opodo darf Kunden nicht durch eine irreführende Buchungsgestaltung und unseriöse Warnhinweise zum Abschluss von Reiseversicherungen verleiten. Außerdem muss das Unternehmen die …
Crash beim Rechtsabbiegen
Eine Autofahrerin war beim Einbiegen in eine Einbahnstraße mit einem Hindernis kollidiert. Sie verklagte anschließende die Gemeinde auf Schadenersatz wegen Verletzung der Verkehrssicherungs-Pflicht. mehr ...
Crash beim Rechtsabbiegen
Eine Autofahrerin war beim Einbiegen in eine Einbahnstraße mit einem Hindernis kollidiert. Sie verklagte anschließend die Gemeinde auf Schadenersatz wegen Verletzung der Verkehrssicherungs-Pflicht. mehr ...
Unfallschadensregulierung | Sachverständigenkosten: BGH lehnt Nebenkostendeckelung ab
1. Der Schätzung der Höhe der erforderlichen Sachverständigenkosten nach § 287 Abs. 1 ZPO müssen tragfähige Anknüpfungspunkte zugrunde liegen. Sie darf nicht völlig abstrakt erfolgen, sondern muss dem jeweiligen Einzelfall Rechnung tragen. 2. Die losgelöst …
Schmerzensgeld auch bei geringfügigen Verletzungen?
Personen, die bei einem Verkehrsunfall nur geringfügige körperliche Beeinträchtigungen erleiden, haben laut einem Urteil des OLG Naumburg vom 19.02.2014 - 5 U 206/13 keinen Anspruch auf Schmerzensgeld gegen den Unfallverursacher.
Anspruch nach SGB IX: Muss Schwerbehinderung im Bewerbungschreiben mitgeteilt werden?
Ein schwerbehinderter Mensch, der bei seiner Bewerbung um eine Stelle den besonderen Schutz und die Förderung nach dem SGB IX in Anspruch nehmen will, muss die Eigenschaft, schwerbehindert zu sein, grundsätzlich im Bewerbungsschreiben mitteilen. Eine …
Versicherungsnehmer siegt gegen PrismaLife
In einem von der Kanzlei Michaelis betreuten Verfahren gegen PrismaLife bestätigte das Landgericht Hamburg die Unwirksamkeit der Kostenausgleichsvereinbarung. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, aber erfahren Sie hier bereits die Details.
Unfallversicherung lehnt Schaden durch Vergesslichkeit ab
Die ehrenamtliche Begleitung von Klassenfahrt durch Eltern ist zwar gesetzlich versichert. Dennoch konnte eine verunglückte Mutter ihre Ansprüche gegen die Unfallkasse auch vor Gericht nicht durchsetzen, denn auf die Umstände kam es hier an. mehr …
Das Bundesarbeitsgericht in Erfurt entscheidet am (heutigen) Donnerstag (10.00 Uhr) nach einer Klage aus Hessen darüber, ob sich Kündigungsfristen von Arbeitnehmern mit zunehmender Beschäftigungsdauer erhöhen dürfen. Der Gesetzgeber räumt …
Wer jahrelang beim gleichen Unternehmen beschäftigt ist, dem steht auch eine längere Kündigungsfrist zu. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden. Geklagt hatte eine junge Frau, sie fühlte sich diskriminiert.