ProFair24 als neues FinTech – „schräger“ …

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ProFair24 als neues FinTech – „schräger“ geht´s kaum noch...

21.05.2016

ProFair24 als neues FinTech – „schräger“ geht´s kaum noch... © Pixabay

… und mit ProFair24 steigen auch wieder die Zinsen für Lebens- und Rentenversicherungen. Verhökern Sie Ihren Versicherungsbedarf und holen Sie sich den Vertreter ins Haus, der Ihnen am meisten zahlt, ist das Motto des neuen Portals. Über eine Auktion soll der Kunde seinen Versicherungsbedarf versteigern. Qualität der Beratung ist Nebensache.

Für den Anbieter von Versicherungs- und Finanzierungsanfragen ist die Nutzung des Portals kostenlos. Der Vermittler kann einen Termin über eine Auktion ersteigern und muss dem Kunden ein sogenanntes „Termingeld“ bezahlen. Wer das höchste „Termingeld“ an den Kunden zahlt, der darf kommen.

Beworben wird der Nutzer des Portals u.a. mit: „Beste Beratung und bestes Preis-Leistungspaket erhalten“. Wie das erfüllt werden soll, wenn allein der Preis über eine Auktion entscheidend für eine Beratung ist, bleibt sicher ein Rätsel. Weiter heißt es: „Es gibt keinen Abschlusszwang“  (wie beruhigend für den Kunden).

Der Kunde wird gleichzeitig animiert, seine Versicherungen jährlich über diese Auktion anzubieten, da er so jedes Jahr zusätzliche Einnahmen aus seinen Sachversicherungen gewinnen kann.

Handwerksbetriebe werden gezielt auf „verstaubte Policen“ und „eine Unterstützung bei der Akquise zusätzlicher Einnahmen“ hingewiesen mit dem Ziel:

Spätestens jetzt sollte Ihnen das Geschäftsmodell von ProFair24 ein Lächeln ins Gesicht zaubern.“ Das Lächeln der Vermittler, die keine Termingelder direkt an ersteigerte Kunden zahlen, wird sicher überwiegen.

Der Anbieter prophezeit auf seiner Seite außerdem: „Verzinsungen von Lebensversicherungen und Rentenversicherungen sollten steigen“, wenn alle Verbraucher ihren Bedarf über ProFair24 versteigern.

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