VEMA spendet für die Beseitigung von Geisternetzen aus dem Meer
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Stefan Scholz von Ghost Diving Germany und VEMA-Vorstand Andreas Brunner
Das die Meere unserer Welt mit unserem Abfall verdreckt sind, ist wohl jedermann bekannt. Fast jeder hat bereits Bilder von Müllinseln wie dem Great Pacific Garbage Patch mit einer Fläche von unglaublichen 1,6 Millionen Quadratkilometern gesehen und den Kopf geschüttelt. Ein unbekannteres Abfallproblem in unseren Meeren sind die sogenannten Geisternetze.
Hier handelt es sich um Fischereinetze und anderes Fischereigeräte wie z. B. Reusen oder Krabbenkörbe, die bei ihrem Einsatz verlorengingen. Herrenlos treiben diese dann durchs Meer, verfangen sich auf dem Grund und lauern dort als lautlose Todesfallen die gesamte Meeresfauna. Jedes Jahr verenden unzählige Fische, Wale, Robben, Schildkröten und auch Vögel in diesen Überbleibseln der Fischerei. Doch damit nicht genug: Im Laufe der Jahre können sich Netze zu Mikroplastik zersetzen, das von Meereslebewesen aufgenommen wird und diese schädigt – über die Fischerei aber auch auf dem Teller von Menschen landet. Das Aufspüren und Einsammeln dieser Geisternetze ist also eine sehr sinnvolle, leider aber auch eine sehr kostspielige Sache. Es braucht Schiffe um zu den Netzen zu gelangen und Taucher, die diese dann aus dem Meer holen.
VEMA-Vorstand Andreas Brunner hatte Herrn Stefan Scholz von Ghost Diving Germany bei „Projekt Geisternetze“, einer gemeinsamen Aktion von bessergrün und der NV Versicherung, kennengelernt, was zu einem intensiven Austausch führte. Ghost Diving Germany taucht und birgt primär in Nord- und Ostsee Netze. Schnell war klar, dass dieses wichtige Projekt die Unterstützung der Maklergenossenschaft verdient hat.
In der vergangenen Woche konnte im VEMA-Konferenzzentrum in Karlsruhe eine Spende in Höhe von 5.000 Euro an Herrn Scholz übergeben werden.
Die VEMA ist ein großer Freund des Gedankens „etwas zurück zu geben“ und unterstützt deshalb bereits seit vielen Jahren regelmäßig soziale und ökologische Projekte auf der ganzen Welt. Wenn man Menschen mit Antrieb dabei hilft, ihre Ziele auch finanzieren zu können, kann man etwas verbessern.
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