Wohngebäudeversicherung 2025: Besser, aber teurer

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Wohngebäudeversicherung 2025: Besser, aber teurer

12.06.2025

Wohngebäudeversicherung 2025: Besser, aber teurer © Franke und Bornberg GmbH

Franke und Bornberg vergibt beim Rating für Wohngebäudetarife nur an jeden siebten Tarif die Bestnote FFF+ hervorragend. Neuere Tarife sind oft besser als ihre Vorgänger. Aber 13 % fallen durch. Und die Preise steigen.

Eine Wohngebäudeversicherung (WGB) bleibt unverzichtbar. Sie schützt Wohneigentum vor den finanziellen Folgen von Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel sowie ggf. weiteren Elementargefahren. Doch im Detail gibt es große Unterschiede. Unterschiede, die manchmal über viele tausend Euro entscheiden. 

„Das eigene Haus ist für viele Menschen nicht nur ein Zuhause, sondern auch der mit Abstand größte Vermögenswert. Es unzureichend abzusichern, wäre extrem leichtsinnig“, erläutert Michael Franke, Gründer und Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH. Während die besten Tarife mehr als 85 % aller Anforderungen abdeckten, erreichten andere noch nicht einmal die Hälfte, so Franke. 

Große Leistungsunterschiede, aber neue Tarife können mehr  

WGB-Tarife sind oft mehrstufig – von einer günstigen Basis- oder Kompaktversion bis zu Plus- oder Optimalvarianten. Bausteine ergänzen das Angebot, ob für Photovoltaik oder nachhaltige Leistungen im Schadenfall. Ohne eine gute Beratung fällt die Auswahl eines passenden Tarifs schwer. Ein Prämienvergleich ist ebenfalls nicht einfach, weil der Preis auch von Wohnort, Größe und Lage abhängt.  

Neuere Tarifgenerationen können häufig mehr als ihre Vorgänger. Unter den Top-Tarifen finden sich viele Tarife, die erst kurze Zeit auf dem Markt sind. Kunden und Vermittler sollten deshalb regelmäßig prüfen, ob Versicherungsumfang und versicherte Leistungen noch zeitgemäß sind, rät Franke.

Echte Neuerungen? Derzeit Mangelware 

Seit dem letzten WGB-Rating entdecken die Analysten kaum neue Leistungen. Für Michael Franke ist das gerade in der WGB nachvollziehbar: „Echte Mehrleistungen kosten Geld und würden die Tarife noch teurer machen.“ Zu den echten Neuerungen der Vorjahre zählt Franke den Versicherungsschutz für Photovoltaik. Gute Tarife schließen mit dem Gebäude fest verbundene PV-Anlagen in den Grundschutz ein. Einige gehen noch weiter und bieten einen separaten PV-Baustein für ergänzende technische Gefahren oder Ertragsausfall. 

So bewertet Franke und Bornberg die Wohngebäudetarife 2025 

Für das Rating hat Franke und Bornberg 356 WGB-Tarife und Tarifkombinationen (VJ 341) von 89 Versicherern (VJ 85) analysiert. Die Qualität steigt leicht: Einer von sieben Tarifen (14,3 %, Vorjahr 10 %) erreicht die Spitzengruppe FFF+ hervorragend. 24 Anbieter punkten 2025 mit mindestens einem Top-Rating. Fast ebenso viele Tarife (12,64 %) sind aber nur mangelhaft oder sogar ungenügend. Das Mittelfeld bleibt groß.

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