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14. 06. 2012 - Für das Alter vorgesorgt?

(ac) Die Mehrheit der Deutschen glaubt, ausreichend für das Alter vorgesorgt zu haben. Insgesamt sehen sich 62% auf dem richtigen Weg, während der Rente keine finanziellen Einschränkungen zu erleiden. Nur rund jeder fünfte Befragte denkt, noch nicht genug für seine Altersvorsorge getan zu haben. Das ist ein Ergebnis der Umfrage von Union Investment zur Altersvorsorge im zweiten Quartal 2012. Große Unterschiede gibt es dabei zwischen den einzelnen Altersgruppen. Während 77% der 50– bis 59-Jährigen sicher sind, über genug Geld im Ruhestand zu verfügen, meint bei den 20– bis 29-Jährigen rund jeder Dritte, ausreichend vorgesorgt zu haben. Dass eine private Altersvorsorge jedoch nicht automatisch den Lebensstandard im Alter sichert, zeigt der Vorsorgeatlas Deutschland. Demnach können sich zwar 56% der Menschen während der Rente das Gleiche leisten wie im Erwerbsleben. Bei 44% der Deutschen reicht die zusätzliche Vorsorge dafür aber nicht aus. Fast alle Befragten meinen, die Summe ihrer privaten Zusatzrente zu kennenDass die aktuell Befragten nicht mehr für ihre Zusatzrente tun wollen, basiert auf der Vorstellung, den Betrag ihrer zukünftigen privaten Altersvorsorge relativ genau kennen. Nahezu alle Finanzentscheider (94%) gaben an, zumindest eine ungefähre Ahnung über die zu erwartenden Auszahlungen zu haben. Bei den 20– bis 29-Jährigen sind es immerhin noch 80%. Die Annahme, über eine ausreichende Zusatzrente zu verfügen hat entsprechende Auswirkungen auf die Bereitschaft, sich mit der privaten Altersvorsorge zu beschäftigen. Zwar halten es immer noch zwei Drittel der Befragten für notwendig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Jedoch gab rund jeder Fünfte (21%) an, sich nicht mit einer privaten Zusatzrente beschäftigen zu müssen. Das ist der höchste Wert seit Beginn der Befragung im dritten Quartal 2007. Diskussion um die Riester-Rente verunsichert die MenschenEin ähnliches Bild gibt es bei der privaten Altersvorsorge mittels einer Riester-Rente. Zwar haben 43% aller Befragten einen Riester-Vertrag abgeschlossen, jedoch halten 16% der Menschen eine Riester-Rente für nicht notwendig. Dies gaben mit 18% vor allem Männer an, was bei ihnen den höchsten Wert seit dem zweiten Quartal 2008 darstellt. Grund für die Zurückhaltung bei der Riester-Rente ist die undifferenzierte Kritik in der Vergangenheit, welche die Menschen verunsichert hat sowie die entsprechenden Gesetzesänderungen. Rund die Hälfte der Befragten (48%) wurde durch die wiederholten Gesetzesänderungen rund um die Riester-Rente in der Einschätzung der Riester-Rente irritiert. 38% sind durch die vielen kritischen Medienberichte nicht sicher, ob ein Riester-Sparplan wirklich einen Mehrwert bringt.

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